Schön bis wild: Was bekommt ihr für Musik?
yé-yé! kreiert wertige Musik für Filmschaffende, die zeitgemäße und mutige Filmmusik einsetzen. Das ist unser Handwerk und unsere Leidenschaft.
Als Trio bündeln wir mit yé-yé! unsere Stärken für euer Projekt: instrumentale Exzellenz, assoziative Experimentierfreudigkeit, Liebe zum Sentiment, Begeisterung für das Abgründige. Von uns erhaltet ihr elektroakustische, bandbasierte oder (hybrid-)orchestrale Musik für eure Filme. Dramatisch, emotional, düster, skurril oder lustig.
Unsere Erfahrung? Wir haben Musik für Fiction und Dokus von ARD Degeto, ZDF und arte, sowie für Ads großer Werbekunden komponiert und produziert. Wir kennen die Bedürfnisse von Regie, Produktion und Redaktion. Als Künstler im U- und E-Musik-Business haben wir viel gesehen und erlebt. Auf der Bühne, in Studios und auf Tour; als Gäste der Hamburger Symphoniker in der Elbphilharmonie. In Zusammenarbeit mit Produzenten, A&Rs und Plattenlabels, bei Produktionen an Staatstheatern und nicht zuletzt im Treibhauskosmos von Kunst- und Musikhochschule.
Wie ihr an unserem etwas trashigen „Mad-Scientist“-Startfilm ablesen könnt, gehen wir offen mit neuen Technologien um. Dabei sind wir uns der kritischen Aspekte bewusst und wissen, dass menschliche Expertise entscheidend ist, um diese als überzeugendes kreatives Werkzeug einzusetzen. Gleichzeitig bleibt für uns das Handgemachte und Menschengedachte unverzichtbar.
Wer wir sind
yé-yé! arbeitet als Trio mit einem hohen Qualitätsanspruch. Für jedes Projekt gibt es eine feste Kontaktperson und bei Bedarf ein auf die Bedürfnisse deiner Filmmusik erweitertes, individuell zusammengestelltes Team aus Komponist:innen, Instrumentalist:innen, Kreativen und Techniker:innen.
Lutz Moeller
Lutz studierte Musikwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen mit dem Schwerpunktthema „Musik und Identität in verschiedenen Gesellschaften“. Während dieser Zeit arbeitete er als Studio-, Band- und Theatermusiker, gründete die Medienproduktion Baxter & Larsen und sammelte auch praktische Erfahrungen in Komposition, Musikproduktion und Arrangement, unter anderem in Zusammenarbeit mit Harold Faltermeyer, den er zuletzt in Hans Zimmers Studio in Santa Monica bei der Arbeit an den Score-Reglern besucht hat.
Lutz Moeller arbeitet als Komponist für Film- und Fernsehproduktionen und veröffentlicht als Künstler Alben und Singles, die er digital vertreibt. Neben dieser Tätigkeit schreibt und arrangiert er regelmäßig für verschiedene Orchester, wie die Hamburger Symphoniker, das Staatsorchester Braunschweig und das Staatsorchester Oldenburg, und wird als Live- und Studiomusiker von Künstler*innen wie DIE HAPPY, Sarah Connor, Katja Werker, Tony Christie und Semino Rossi gebucht.
Mittlerweile wurde er bereits dreimal in der Kategorie „Beste Musikkomposition“ bei den Eyes & Ears Awards im Rahmen der internationalen Medientage München ausgezeichnet.
Ricardo Cortez
Ricardo schloss sein Diplom-Studium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ab. Als Sänger und Gitarrist von „Eaten by Sheiks“ und „CORTEZ“ trat er auf Bühnen in Deutschland und im europäischen Ausland auf und veröffentlichte Alben sowie EPs bei SPV und DIY. Noch während des Studiums gründete er mit Gleichgesinnten das heutige Designstudio edel & forst (ausgezeichnet u.a. mit dem iF-Design Award und nominiert für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland) und begann anschließend parallel, für Werbung und Film zu komponieren.
Mit dem DIY-Label Ragaprong veröffentlicht er auf Liebhaber-Basis gemeinsam mit Komplizen saiteninstrumentbasierte Musik unterschiedlicher Interpret:innen aus u.a. den Bereichen Neue Musik, Minimal, New Folk. Von 2006 bis 2023 war er Mitglied des Vorstands von „RC – Zentrum für Popularmusik Hamburg“. Als Teil des experimentell-elektronischen Projektes Eisensteine eröffnete Ricardo die Ausstellung „Mensch-Maschine“ des Städtischen Museums Braunschweig sowie die Einweihung des „Anna-von-Helmholtz-Pavillons“ der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin mit kontextbezogenen Beiträgen, die live performt wurden.
Sebastian Albert
Sebastian studierte klassische Gitarre bei Frank Bungarten an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Gleichzeitig arbeitete er als Bassist und Gitarrist in unterschiedlichsten musikalischen Kontexten und Formationen, unter anderem als Teil der Hamburger Symphoniker bei der Aufführung der Faust-Kantate des deutsch-russischen Komponisten Alfred Schnittke in der Elbphilharmonie. Auch war er als Saiten-Wizard von Noiseaux, dem Rock-Projekt der PoC-Aktivistin Noah Sow, der Indie-Band Eaten by Sheiks, dem Klezmer-Projekt Ma Piroschka und der armenisch-stämmigen Sängerin Alina Manoukian tätig, mit Auftritten in Paris, der Körber-Stiftung und dem Nachtasyl des Thalia Theaters Hamburg.
Sebastian war ebenso Teil musikalischer Theaterproduktionen des Staatstheaters Braunschweig, des Thalia Theaters Hamburg, des Deutschen Theaters Göttingen und der Bad Hersfelder Festspiele.
Zusammen mit der Diseuse und Sängerin Alix Dudel gestaltet und entwickelt Sebastian Albert musikalisch-literarische Programme (Kaléko, Brecht, Kändler, Kreisler, Knef), die sie auf zahlreichen Bühnen im deutschsprachigen Raum präsentieren.
Fotos: Christoph Siegert
Audio-Showroom
Hier ein Einblick in unsere Werkstatt, abseits von Briefings und Vorgaben oder mit zur Seite Gelegtem – zum Anhören und als Download für Schnittlayouts.